Gottfried Immanuel Stübel

Stadtwiki Dresden - Freiraum für Ideen und Wissen über Dresden
Wechseln zu: Navigation, Suche

Gottfried Immanuel Stübel (~ 10. August 1727 in Eilenburg; † 1786 in Pausitz bei Wurzen)[1] war ein evangelisch lutherischer Pfarrer und Theologe in Pausitz.

[Bearbeiten] Familie

Gottfried Immanuel Stübel entstammte der alten, traditionsreichen sächsischen Gelehrten- und Juristenfamilie Stübel. Die Geschichte der Dresdner Familie Stübel lässt sich bis in das 17. Jahrhundert zurück verfolgen.

Gottfried Immanuel Stübel wurde im August 1727 als Sohn des Juristen und Kurfürstlich Sächsischen Akzise-Inspektor zu Kamenz, Johann Gottfried Stübel (~ 8. März 1699 in Annaberg/ Sachsen; † nach 1753) und dessen Ehefrau Johanne Elisabeth geb. Kirchner (* Oktober 1702 in Eilenburg; □ 21. April 1753 ebenda), Tochter des Eilenburger Fleischhauers Christoph Kirchner, geboren.

Gottfried Immanuel Stübel heiratete Christiane Erdmuthe Tittmann (* 1735), Tochter des Daniel Christian Tittmann (16941761) und dessen Ehefrau Christiane Marie Schulze.[2]

Ein Sohn von Gottfried Immanuel und Christiane Erdmuthe war der sächsische Jurist, Professor und spätere Rektor der Universität in Wittenberg, Christoph Carl Stübel (* 3. August 1764 in Pausitz; † 5. Oktober 1828 in Dresden). Ein weiterer Sohn war Christian Adolph Stübel (1766 in Pausitz; † 1854), evangelisch-lutherischer Pfarrer.[3]

[Bearbeiten] Leben und Wirken

Gottfried Immanuel Stübel wuchs bei seiner Mutter in Eilenburg auf, wo er auch zur Schule ging. Später studierte er Theologie und Philologie an der Universität in Leipzig und wurde 1760 Pfarrer in Pausitz bei Wurzen.

[Bearbeiten] Werke (Auswahl)

[Bearbeiten] Quellen

  1. Nach anderen Quellen (Pfarrerbuch Sachsen) starb Gottfried Immanuel Stübel bereits 1778, was allerdings aufgrund der Schrift: "Seiner Hochwürdigen Magnificenz Herrn D. Carl Christian Tittmann Ehrfurchtsvoll Gewidmet", die im September 1789 erschien und deren Co-Autoren seine Söhne Christoph Carl und Christian Adolph waren, nicht schlüssig erscheint. Deshalb wird das Todesjahr aus den Dresdner Geschichtsblättern von 1897 verwendet.
  2. Datensatz zu Christiane Erdmuthe Tittmann auf Gedbas
  3. Christian Adolf Stübel auf CERL Thesaurus

[Bearbeiten] Weblinks

Meine Werkzeuge
Namensräume
Varianten
Aktionen
Navigation
Werkzeuge