Fritz Hoffmann

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Fritz Hoffmann (24. Juli 1907 - 12. Juni 1942) war ein Dresdner Widerstandskämpfer.

Bereits als Lehrling gehörte er der Sozialistischen Arbeiterjugend an, mit 17 Jahren trat er der KPD bei. Er leitete die Straßenzelle „Hansa“. Gemeinsam mit seinen Genossen schleuste er die „Rote Fahne“ und die „Arbeiter-Illustrierte“ vom Druckort in Tschechien nach Dresden. Im März 1934 wurde Hoffmann verhaftet, saß ein Jahr in Untersuchungshaft und wurde anschließend zu zwei Jahren und zehn Monaten Zuchthaus verurteilt. Nachdem er seine Strafe abgesessen hatte, nahm er seine illegale Tätigkeit wieder auf. Im Januar 1941 wurde er erneut verhaftet und zum Tod verurteilt. Im Juni 1942 wurde Hoffmann in Berlin-Plötzensee hingerichtet.

Seit 1956 trägt die Fritz-Hoffmann-Straße in der Leipziger Vorstadt seinen Namen. Ende Oktober/Anfang November 1984 erhielt die 15. POS an der Görlitzer Straße den Ehrennamen POS „Fritz Hoffmann“.[1]

[Bearbeiten] Quellen

  1. SZ 6.11.1984
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