Friedrich Christian Güntz

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Friedrich Christian Güntz (* 17. Dezember 1772 in Dresden; † 22. Februar 1856 in Dresden) war ein königlich-sächsischer Steuereinnehmer.

Güntz arbeitete zunächst als Steuereinnehmer in Wurzen. Um 1816 ließ er sich in Dresden nieder, wo er als Kreis-Schock- und Personensteuereinnehmer wirkte. 1825 erhielt er die Bevollmächtigung der Freiin von Schlichten. Dadurch fiel auch die Verwaltung des Adreß-Comptoirs in seinen Zuständigkeitsbereich. 1834 übergab er die Vollmacht seinem Sohn Justus Friedrich Güntz. Güntz war wie sein Sohn Mitglied des Deutschen Vereins, der 1849 eher liberal-konservative Ziele wie die einer konstitutionellen Monarchie als eine echte Revolution anstrebte. Er gehörte zudem schon frühzeitig der Ökonomischen Gesellschaft im Königreiche Sachsen an[1] und war Ausschussmitglied im Verein zu Rath und That.[2]

Güntz wohnte in Dresden wie sein Sohn Justus Friedrich Güntz Schreibergasse 30[3], später in der Moritzstraße 12.[4]

[Bearbeiten] Familie

Güntz war ein Sohn des Dresdner Kabinettsregistrators Justus Friedrich Güntz. Brüder von ihm waren:

1799 heiratete Güntz in Wurzen Caroline Sophie Voigt (18.1.1776-24.7.1836). Das Ehepaar hatte drei Töchter, darunter Louise Güntz (1868 wohnhaft Waisenhausstraße 15).[5] Justus Friedrich Güntz war der einzige Sohn von Friedrich Christian Güntz.

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Band 1 von Schriften und Verhandlungen der ökonomischen Gesellschaft im Königreiche Sachsen, Walther, 1818
  2. Vereine in Dresden. In: Schätze des Stadtarchivs
  3. Dresdner Adress-Kalender 1831
  4. Dresdner Adreß-Handbuch, 1847
  5. Adreß- und Geschäftshandbuch der Königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden für das Jahr 1868
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