Fröbelstraße

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Die Fröbelstraße in Friedrichstadt beginnt mit ihrem Verlauf am Grünzug Weißeritz, führt an einigen Kleingartensparten vorbei und endet schließlich im Bramschtunnel bzw. mit ihren Ausläufern an der Lübecker Straße. Als Kulturdenkmale sind die Wohnhausgruppen Nr. 47 bis 57 (ungerade Nummern) und die Nr. 1 gelistet, die einst die 3. Mädchenschule bzw. die 3. Volksschule (Nr. 3) beherbergte. In der Nr. 30 war früher das Kulturhaus der Eisenbahner "Thomas Müntzer" untergebracht.

Namensgeber ist der Pädagoge und Begründer der Kindergartenerziehung Friedrich Fröbel (* 21. April 1782 in Oberweißbach; † 21. Juni 1852 in Marienthal), zu dessen Ehrung die Straße seit 1887 benannt ist[1].

Im denkmalgeschützten Schulgebäude Fröbelstraße 1 und einem Erweiterungsbau (Nr. 3) nahm zum Schuljahr 2018/2019 die 153. Grundschule ihren Betrieb auf. Die Schule startete mit zwei ersten Klassen. Künftig können bis zu 224 Schülerinnen und Schüler an der Fröbelstraße lernen. Die Schule hat sich – in Dresden einmalig – auf Integrationsschüler mit Sehbehinderung spezialisiert, die gemeinsam mit sehenden Kindern unterrichtet werden. Die Bau- und Sanierungsarbeiten der 153. Grundschule hatten im Sommer 2016 begonnen und rund 12,65 Millionen Euro gekostet. Am 17. Dezember 2018 weihte Bildungsbürgermeister Hartmut Vorjohann die neue Lernstätte offiziell ein.[2]

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 41f.
  2. Pressemitteilung der Stadt Dresden, 21.7.2017. Pressemitteilung der Stadt Dresden, 14.12.2018.
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