Augustusbrücke

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Augustusbrücke
Alte Augustusbrücke in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
Alte Augustusbrücke um 1874
Augustusbrücke um 1900
Interimsbrücke während des Baus, 1907
Interimsbrücke während des Neubaus um 1908
Niedrigwasser an der Augustusbrücke 1904

Die Augustusbrücke ist eine Dresdner Straßenbrücke über die Elbe, welche die historischen Kerne der Altstadt und der Neustadt miteinander verbindet. Sie trug nach dem Zweiten Weltkrieg von 1949 bis 1990 den Namen Georgi-Dimitroff-Brücke.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Sonstiges

Hieronymus Emser, Kapellan am Hofe von Georg dem Bärtigen, schrieb einst: „Dresden hat eine steinerne Brücke über die Elbe, in 23 Bogen gewölbt, ein Werk von nicht geringerem Werte als eines der Alten, seien es Pyramiden oder Kolosse“.

Im Volksmund hieß es: „Die Regensburger Brücke ist die schönste, die Prager die stärkste und die Dresdner die längste“.

[Bearbeiten] Fotos

[Bearbeiten] Quellen

  1. a b Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat), Bd. 1, S. 60 f.
  2. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 104.
  3. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 106.
  4. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 107.
  5. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 108.
  6. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 112f.
  7. "Früh in der 7. Stunde ließ der an der Elbbrücke Wacht haltende kaiserl. Grenadierhauptmann zu Rathause melden, daß die preußischerseits in der Brücke angelegte Mine aus der Öffnung bereits herausgenommen, durch den in die Öffnung herabgefallenen Schutt aber 2 Löcher von 14 Fuß entstanden seien, daher vom Rate sofort die Reparatur bewerkstelligt werden müßte. Da aber die nötige Zahl Arbeiter nicht sogleich zusammengebracht werden konnte, übernahm die kaiserl. Miliz diese Reparatur selbst, zu welcher nur der nötige Schutt und Kalk geliefert werden mußte. Um 9 Uhr wurden aber noch mehr Arbeiter mit Schubkarren an die Elbbrücke verlangt, mit der Androhung, wenn nicht Leute verschafft würden, so werde der Bürgermeister selber geholt werden. Mit vieler Mühe und Not gelang es endlich, bis gegen 10 Uhr acht Lampenputzer gutwillig zusammenzubringen und an die Elbbrücke zu sistieren. Die auf dem Markte stehenden Schiebböcker, denen der Rat zunächst hatte gebieten lassen, sich sofort an die Elbbrücke zu begeben und gegen Tagelohn zu arbeiten, waren, sobald [114] sie die Aufforderung angehört hatten, auseinander gegangen mit den Worten: „Der Rat gäbe ihnen kein Brot.“ In: Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 113f.
  8. Alfred Heinze: Dresden im siebenjährigen Kriege (=Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens. Heft 5/6) In Kommission bei Carl Tittmann, Dresden 1885, S. 114.
  9. Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat), Kupferstich
  10. Foto des Provisorium, datiert Juli 1945
  11. Klaus Brendler: Grabstätten auf dem Dresdner Heidefriedhof. Eugen Hoffmann. In: Pieschener Zeitung 7/2016, S. 2

[Bearbeiten] Weblinks

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