Eibenstocker Straße

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Auf Beschluss vom 28. Juni 1913 erhielt die Planstraße XIII den Namen Eibenstocker Straße. Sie erinnert ihrem Namen nach an die sächsische Kleinstadt Eibenstock im Erzgebirge, der vor allem durch das zweitgrößte Talsperrenprojekt der DDR eine überregionale Rolle zukam. An der Eibenstocker Straße Nr. 30 liegt das Hans-Erlwein-Gymnasium.

Nach dem Adressbuch 1928 führte sie zunächst vom Hepkeplatz bis an den Landgraben. Auf diesem Stück lag wenige Meter nördlich die alte Flurgrenze zwischen Striesen und Gruna. Auf dem Stück zwischen Junghansstraße und Landgraben war sie nicht durchgehend. Dort wurde später eine Kleingartenanlage (Laubenheim e.V.) errichtet. Diese reicht bis an die südliche Grenze des Striesener Friedhofs. In östlicher Richtung war die Straße bis zur Enderstraße geplant. Allerdings wurde sie nur bis zur Bärensteiner Straße gebaut. Östlich des Landgrabens liegt die Eibenstocker Straße dann schon auf Striesener Flur (siehe Adressbuch 1943). Die östliche Verlängerung über die Bärensteiner Straße hinweg wurde ab 1933 eine Zeit lang als An der Mimosa bezeichnet. Im Haus Nummer 2 befand sich damals die Firma Mimosa AG (siehe Bemerkungen bei Bärensteiner Straße). Nach 1945 wurde An der Mimosa eingezogen. Auf einem Stadtplan von 1968 ist die Straße noch eingezeichnet.

Ende 2012 wurde die Eibenstocker Straße in östliche Richtung verlängert im Zusammenhang mit den Neubauten auf dem Gelände der früheren Mimosa AG. Mit der Fortführung der Bebauung in dem Gebiet wurde sie im September 2017 in südlicher Richtung bis zur Hepkestraße verlängert.

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