Ehrlichstraße

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Straßenschild mit Zusatzschild
Jakobsweg

Die Ehrlichstraße in der Wilsdruffer Vorstadt führt seit 1873 ihren heutigen Namen und in ihrer Herkunft nach durchschnitt sie das Grundstück, das dem Senator, Kauf- und Handelsherren Johann George Ehrlich (* 13. Oktober 1676, † 8. Februar 1743 in Dresden) gehörte. Dieses Grundstück gehörte seit 1740 der Stadt zur Gründung des Ehrlich'schen Gestifts (Stiftungsurkunde vom 13. Oktober 1742[1]), das erst an der Stiftsstraße und seit 1880 an der Grunaer Straße gelegen war[2]. In der Nr. 1 befand sich von 1919 bis zum Zweiten Weltkrieg die 6. Volksschule.

Heute gibt es nur drei Hausnummern und sie führt von der Bauhofstraße unter den Gleisen vorbei an Könneritzstraße und Ammonstraße bis zur Alfred-Althus-Straße in der Wilsdruffer Vorstadt. Unter der Ehrlichstraße Nr. 1 ist das BSZ für Gastgewerbe „Ernst Lößnitzer“ zu finden. An der Ecke zur Alfred-Althus-Straße wurde 2020/2021 eine Einfeldsporthalle errichtet, die am 1. Oktober eingeweiht wurde.[3]

Die Ehrlichstraße wurde 2013 als Teil des Sächsischen Jakobsweges gekennzeichnet.

[Bearbeiten] Quellen

  1. HANTZSCH, Adolf: Hervorragende Persönlichkeiten in Dresden und ihre Wohnungen, 1918
  2. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 32
  3. Pressemitteilung der Stadt Dresden, 30.9.2021

[Bearbeiten] Weblinks

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