Bosewitzer Straße

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Die Bosewitzer Straße führt in Großzschachwitz von der Bahnhofstraße bis zum Biomasse-Heizkraftwerk (auf der Flur Großluga). Sie entstand im Zusammenhang mit der Industrialisierung von Niedersedlitz, seitdem 1848 dort die Sächsisch-Böhmische Eisenbahn verkehrte. Im Jahr 1871 gründete Otto Kauffmann die Chemische Fabrik für Schamottewaren und Mosaikplatten, später folgte die Eisengießerei von Kelle & Hildebrant, die u.a. Schachtdeckel und Säulen für Gaslaternen herstellte. Aus diesem Grund hieß in der Anfangszeit der erste Straßenteil bis fast zur Werkstraße Otto-Kauffmann-Straße (Flur Großzschachwitz) und stand 1910 erstmals im Adressbuch. Der zweite Abschnitt hieß Hildebrandtstraße (Flur Großluga) und stand 1924 erstmals im Adressbuch. Seit der Eingemeindung (mit Beschluss vom 30. September 1953) tragen beide Straßen den gemeinsamen Namen Bosewitzer Straße. Möglicherweise geschah das wegen der bereits vorhandenen Hildebrandstraße in Strehlen.

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