Blockhausgäßchen

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Das Blockhausgäßchen, bereits 1477 erstmals erwähnt, hieß zu damaliger Zeit Badirgasse (Badergasse), weil sich dort die dem Augustinerkloster zugehörige Badestube befand. Seit 1840 trug sie den Namen nach dem von 1737 bis 1751 erbauten und anstoßenden Blockhaus[1]. Nach dem Zweiten Weltkrieg verschwand die Straße im Zuge des Umbau des Neustädter Marktes.

In der Nr. 3 befanden sich die Geschäftsräume der „Neuba“ - der Neuzeitlichen Besohlungs-Anstalt und Schuhhandel Philipp Kandel[2].

Eine Badergasse gab es ebenfalls in der Inneren Altstadt.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 16
  2. Adressbuch für Dresden und seine Vororte, 1932
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