Bischofsweg Meißen-Stolpen

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Der Bischofsweg Meißen–Stolpen verband den Hauptsitz des Bistums Meißen mit Stolpen. Bischof Bruno II. ließ ihn anlegen, um besser in seinen 1218 neu erworbenen Besitz und das angrenzende Territorium bis Bischofswerda und kurz vor Bautzen gelangen zu können, das sich ebenfalls im Besitz des Hochstifts Meißen befand.

Der Weg führte links von der Elbe bis Briesnitz, wo er den an einer Furt Fluss querte. Heutige Straßen entlang der Trasse durch Dresden sind die Scharfenberger Straße und die Kötzschenbroder Straße bis Pieschen, die Konkordienstraße bis zum Bischofsplatz und der Bischofsweg. Vom Alaunplatz ging es über die Prießnitz durch die Dresdner Heide bis Ullersdorf und Rossendorf.[1]

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. J. Dudczak nach Texten von Horst R. Rein, Klaus Brendler (Dresden-Nordwest.de / Trachauer Bürgerzeitung) und M. Ruttkowski (Verein Dresdner Heide)

[Bearbeiten] Weblinks

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