Asian Filmfestival

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Die asiatischen Filmtage zeigen alljährlich im Herbst Kinoproduktionen vom größten Kontinent der Erde. Eine Woche lang laufen im Kino in der Fabrik (KIF) hauptsächlich aktuelle, aber auch einige historische Werke. Darunter sind mehrere Dresdner Erstaufführungen und Filme, die danach wahrscheinlich nicht wieder in Dresdner Kinos zu sehen sein werden.

Die ersten Asien-Filmtage fanden 2003 im Filmtheater Metropolis statt, damals unter der Bezeichnung Asian Filmfestival. Der Titel wurde bis 2011 beibehalten, die zehnte Festivalausgabe trug dann den Namen „asiatische Filmtage“. Die Initiatoren Cornelia und Frank Apel begründeten den weniger „Anspruch heischende[n] Name[n]“ damit, dass gemessen an der Produktionsmenge nur sehr wenige asiatische Filme in den deutschen Kinoverleih kommen. Während in den Anfangsjahren des Festivals noch Werkschauen mit allen Filmen eines Regisseurs gezeigt wurden, sei das heute nicht mehr möglich.[1]

Nach der Schließung des Metropolis Ende 2009 zog das Festival ins KIF um, das ebenfalls von Conny und Frank Apel betrieben wird.

Legendär ist die jährliche Aufführung des dreistündigen sowjetischen Filmepos „Sibiriade“, unterbrochen von einem späten „sibirischen Frühstück“ mit Brot, Gurken, Zwiebeln, Speck, Sprotten, Wodka, Sekt und vor allem Knoblauch …

[Bearbeiten] Quellen

  1. Intro im Programm-Faltblatt 9. Dresdner Asian Filmfestival, Oktober 2011
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