Ammonstraße

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Ammonstraße mit Bahnbögen-Graffitis
„Haus der tausend (Klo-)Fenster“: ehem. Gebäude der Landesbauernschaft Sachsen und später der Reichsbahndirektion; heute Sitz von DB Netz AG und DB Engineering & Consulting GmbH
Blick von der Brücke Budapester Straße auf Ammon- und Josephinenstraße

Die Ammonstraße in der Wilsdruffer Vorstadt ist ein Teil des Stadtringes (Environweg), der einst den äußeren Umgehungsweg der Festung Dresden darstellte[1]. Es ist der Teil vom Hauptbahnhof bis zum Bahnhof Mitte. Die Straße wurde 1855 nach dem Theologen Christoph Friedrich Ammon (17661850) benannt, da er u. a. in dieser Gegend ein Gartengrundstück nebst Sommerhaus besaß[2].

Neben den mit Graffiti gestalteten Rundbögen der Eisenbahn befinden sich der Ammonhof, der u. a. den Sender Radio Dresden beherbergt, das World Trade Center mit der Comödie Dresden sowie das ehemalige Gelände des Kraftwerks Mitte in der Nähe.

[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)

[Bearbeiten] Quellen

  1. Stadtmuseum Dresden (Hrsg.): Das Namenbuch der Straßen und Plätze im 26er Ring. Fliegenkopf-Verlag, Halle 1993, ISBN 3-930195-01-1
  2. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 5 f.
  3. Thomas Baumann-Hartwig: Genossenschaft will Hochhaus an der Ammonstraße abreißen. In: DNN 4.2.2020

[Bearbeiten] Weblinks

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