Alleegäßchen

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Als Alleegäßchen war die Osthälfte des ehemaligen, bereits 1481 erstmals erwähnten, Kirchgäßchens bekannt, das an der Rähnitzgasse begann und an der Dreikönigskirche vorbei hin zur Breiten Gasse führte. Bis in die 1730er Jahre befand sich der Vorgängerbau der Kirche am Rande des damaligen Neustädter Marktes. Im Jahr 1840 erhielt dieser Straßenteil die Benennung Alleegäßchen, weil er mit seinem Westende in die Hauptstraße, auch „Allee“ genannt, mündete. Die im Volksmund noch im 19. Jahrhundert gebräuchliche Bezeichnung Schneckengäßchen ist auf ein dort befindliches Haus zurückzuführen, über dessen Tür eine vergoldete Schnecke angebracht war[1].

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 3
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