10. Mai
Stadtwiki Dresden - Freiraum für Ideen und Wissen über Dresden
Ereignisse
- 1664: dem Kapellmeister Giuseppe Perandi wird erlaubt, eine Büchse im Gehege zu tragen und Vögel zu schießen
- 1715: Abriß der alten, hölzernen Hauptwache auf dem Neumarkt und von 16 (nach Johann Christian Hasche: 20) Schwibbögen auf dem Frauenkirchhof, wobei die hinter der alten hölzernen Wache befindlichen Stockfisch- und Trödelbuden beseitigt werden; erstere kommen in die Große Fischergasse unten an die Mauer, letztere hinter die Frauenkirche an das Maternispital
- 1813: König Friedrich August kehrt von seiner Flucht aus Prag nach Dresden zurück
- 1933: Fackelzug zur Bismarcksäule und Bücherverbrennung durch die NS-Studentenschaft als „Feldzug gegen jüdische, marxistische, liberalistisch-zersetzende Schriften“[1] und Bücherverbrennung vor dem "Oberen Gasthof" in Niederpoyritz[2]
- 1953: der dänische Arbeiterdichter Martin Andersen Nexö wird Ehrenbürger
- 1988: Beginn der Städtepartnerschaft mit Rotterdam
Geboren
- 1815 in Dresden: Marie Berset
- 1833 in Großgrabe: Eduard Beeger, Baumeister
- 1878 in Berlin: Hermine Körner, Schauspielerin
- 1887 in Wachwitz: Franz Gaudernack, Fotograf
- 1895 in Klein Jenkwitz (heute Jankowice Male/Polen): Richard Peter sen., Fotograf und Fotojournalist
- 1909 in Kirchberg: Marga Wüstner, Musikerin
Gestorben
- 1764 in Leipzig: Christian Friedrich Henrici, Pseudonym Manlius Ulpianus Picander, Schriftsteller
- 1914 in Kötzschenbroda: Ernst von Schuch, Dirigent und Generalmusikdirektor der Dresdner Oper; Schuchstraße
- 1987 in Berlin: Hermann Glöckner, Maler, Grafiker und Bildhauer
Quellen
- ↑ Matthias Lienert: Studenten der TH Dresden in der NS-Zeit - Hochschulalltag in der NS-Zeit (6), Dresdner Universitätsjournal, Nr. 19/2002, S. 6 sowie Matthias Lienert: Rausch und Terror. Die Technische Hochschule Dresden und die Bücherverbrennung am 10. Mai 1933. In: Mike Schmeitzner, Gerhard Lindemann (Hrsg.): … da schlagen wir zu. Politische Gewalt in Sachsen 1930–1935 (= Berichte und Studien Nr. 78 des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung). V & R unipress, Göttingen 2020, ISBN 978-3-8471-0934-1, S. 105–133.
- ↑ Elbhang-Kurier Ausgabe Mai 2023, S. 29.
(Weitere Quellenangaben finden sich in den Jahresartikeln und in den Artikeln der genannten Personen oder Ereignisse)
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