1. Steinweg

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Astronomische Sonnenuhr am 1. Steinweg in Loschwitz

Der 1. Steinweg in Loschwitz ist, wie auch der 2. Steinweg, ein sehr alter Weg, der den Elbhang hinauf durch ein Gelände führt, das bis in die 1830er Jahre als Weinberg genutzt wurde. In Akten wurde er erstmals am 29. Juni 1876 unter der jetzigen Benennung erwähnt. Teilweise wird er auch als I. Steinweg oder Steinweg I bezeichnet.

Ursprünglich führte der 1. Steinweg über den heutigen Verlauf hinaus weiter bis zur jetzigen Krügerstraße. Dieser obere Teil wurde später als Fahrstraße ausgebaut und bebaut und führt heute die Bezeichnungen Sierksstraße, Sierksplatz und Malerstraße.

Der Bau der Schwebebahn änderte Einiges im oberen Teil des Weges. 1900 wurde beschlossen, dass im Zusammenhang mit dem Bau der Schwebebahn das Stück unterhalb der Bergstation tiefergelegt wird. "Das Tieferlegen muß soweit erfolgen, daß über dem Weg 2,50 m Zwischenraum sind bis zur Unterkante der Wagen der Schwebebahn." (lt. Akte I/96/142). Ab der Bergstation soll der Weg zur Fahrstraße ausgebaut werden. Am 31. Juli 1901 beschließt der Gemeinderat „den 1. Steinweg zwischen Viktoriastraße und Reinhardsbank (d.h. bis zur Bergstation der Schwebebahn) inskünftig nur als 1. Steinweg zu benennen“. Die Viktoriastraße ist heute der Veilchenweg. Der übrige Teil wird zur Metzschstraße (heute Sierksstraße) bzw. Malerstraße. In den letzten Jahren wurde im Zusammenhang mit der Bebauung in dem Gebiet der 1. Steinweg ab der Einmündung in die Sierksstraße in westlicher Richtung, also Richtung Grundstraße, erweitert.

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